Die Route

am Lago di Como   (bitte draufklicken!)                                                                                                                 Mai 29, 2005

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Die Route umfasst rund 1000 Kilometer und führt von der Provinz Cuneo über das Monferrato zum Comer-See. Von dort aus geht es nach Chiavenna über den schönen Splügenpass (Variante 2) in die Schweiz. Hier stehen Lenzerheide (1547m, 11% Steigung)  und Chur auf dem Programm, ehe es über das Rheintal zum Bodensee geht.  Eine Alternativroute führt vom Piaggio-Werk Pontedera | Toscana nach München. In diesem Fall würde es über den Gotthardpass und die alte Tremolastrecke (Variante 1) anstehen.
 

 

 

So könnte der Routenverlauf durch die Schweiz nach Deutschland aussehen:

Von Cuneo nach Como -- zum Lago di Como -- nach Chiavenna, weiter zum Splügenpass, dann über die Lenzerheide nach Chur, dem Rhein folgend zum Bodensee und nach München.

 
Die alte Tremola-Strecke am Sankt Gotthard-Pass! (Karte von ViaMichelin)Die Alpenüberquerung

Zwei Varianten für die Überquerung des Alpenhauptkammes:

Variante 1  Sankt Gotthard-Pass.

Wir werden die alte Tremola Strecke (2108m) benutzten. Es handelt sich dabei um eine sehr alte Straße, die noch mit Kopfsteinpflaster-Belag ausgestattet ist. Genau die richtige historische Strecke für ein historisches Fahrzeug wie die APE TM! Ein Autobahntunnel und eine breite Bundesstraße führen über und unter den berühmten Pass entlang.

Das Val Tremola trägt den Beinamen "Tal des Zitterns"

"Die Tremolastrecke mit ihren 24 Haarnadelkurven wurde um 1830 gebaut. Erst zu diesem Zeitpunkt war die Passstrasse nun so weit ausgebaut, dass sie mit bespannten Fuhrwerken passierbar wurde. Zuvor waren die transalpinen Fahrstrassen am Brenner (1772), am Simplon (1805) und am Mont Cenis (1810) eröffnet worden."1

Die Tremola Strecke ist das Original, wie die APE selbst.

 Die Splügen-Variante

Variante 2

Splügen Pass (2113m)

Der Pass - Geschichte

"
Der Splügenpass hat seine beste Zeit schon lange hinter sich. Er ist einer der ältesten Alpenübergänge, vermutlich wurde er schon 1.000 v. Chr. genutzt. Die direkteste Verbindung zwischen Bodenseeraum und Mailand nutzten dann die Römer, als sie 284 nach Christus Chur (Curia) zum Verwaltungssitz ihrer nördlichen Alpenprovins Raetia Prima machten. Der Splügenpass war über mehrere Jahrhunderte Bestandteil einer der wichtigsten Handelsrouten über die Alpen, neben dem großen St. Bernhard und dem Julierpasses. Maultiere, begleitet von den Säumern, schleppten die Seide und Damast, Gewürze und öle nach Norden sowie Leinwand aus Konstanz, Silber aus Nürnberg und anderes nach Süden. Die Saumtiere transportierten die Waren auf dem sagma. Sagma ist altgriechisch und bedeutet Packsattel (Radwanderer können also auf eine sehr lange Tradition zurückblicken). Die beste Zeit hatte der Pass Anfang des 19. Jahrhunderts, als wöchentlich teilweise 400 bis 500 Saumtiere den Pass überquerten. Aus dieser Zeit stammt der Reichtum des nördlichen Passortes, Splügen. Dieser Reichtum ist noch heute im Ortsbild an den fast palastartigen Häusern zu erkennen. Von 1818 bis 1823 baute man den Pass aus, auch Kutschen konnten ihn nun benutzen. Noch immer war er der meistbenutzte Alpenpass Graubündens. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Bedeutung des Passes rapide ab. Durch den Bau der Eisenbahnverbindungen über den Brenner und durch den Gotthard verlor der Splügenpass rapide an Bedeutung. Heute steht er im Schatten des ganzjährig befahrbaren Julierpasses und des benachbarten San Bernardino-Passes mit dem 1967 eröffneten San Bernardino-Tunnel, der nach dem St. Gotthard die meistbefahrene Schweizer Alpenquerung darstellt. Also ist der Splügenpass frei für die Radfahrer! Und die Autotouristen und die Motorräder ..."2

Das Splügen Höhenprofil. Gott sei Dank keine Steigung über 10 % (Theoretisch schafft die APE sagenhafte 22 %!)

Links zur Strecke
     

1 vgl. http://www.geocities.com/redorbiter/tour/gotthard/gotthard.htm

2 http://www.montivagus.de/chpspl.html

 Karten auf dieser Seite von www.viamichelin.de

 

nach oben        Stand: 26.01.04

 

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